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Um ehrlich zu sein, fehlen uns gerade ein bisschen die Worte, um das, was wir vergangenen Mittwoch (1. Juli) erleben durften, zu beschreiben. Gemeinsam mit Mitarbeiter*innen der Werkstätte Unterweißenbach (Lebenshilfe Oberösterreich) und Jugendlichen trafen wir uns, um ein Zeichen zu setzen und auch um ein Lebenszeichen zu geben.

Entstanden ist die Idee in den Wochen vor der Sommersonnenwende. Wolfgang hat schon lange davon gesprochen, dass wir zur Sonnwende mit Jugendlichen ja mal „Feil hoazn“ könnten. Während sich anfangs die Überlegungen noch rund um Feuerschalen und Stockbrot grillen drehten, kamen wir kurzerhand auf die alpenländischen Bergfeuer, bei welchen mit Fackeln Symbole in den Hang gesteckt und abends entzündet werden.

Auf der Suche nach einem passenden Motiv stießen wir auf das Symbol für „Respekt“, abgebildet sind dabei zwei einander reichende Hände, die zusammen ein Herz bilden. Das Symbol steht in diesem Fall aber auch für den zwischenmenschlichen Zusammenhalt, das gegenseitige Halten und Unterstützen, das in den letzten Monaten besonders spürbar war und immer noch ist und hoffentlich bestehen bleibt.

So machten wir uns am Vormittag voll bepackt mit Fackeln, Stockbrot, Eis und Sonnencreme auf zu einer der Pferdekoppeln von Familie Rockenschaub in Unterweißenbach, um dort mit dem Ausmessen, Legen und Stecken des Motivs zu beginnen.

Kurz gesagt:

– das „Hände-Herz“ wurde mit 15 mal 15 Metern doppelt so groß wie geplant

– 245 Fackeln bildeten das Symbol

– 14 Stk. Eis waren eine willkommene Erfrischung zwischendurch

– ein Wolkenbruch gegen Abend sorgte für einen optimalen Fotohimmel

Bei einsetzender Dämmerung knisterte dann nicht nur das brennende Holz in den Feuerschalen, nein, die Vorfreude auf’s Entzünden der Fackeln war mindestens genauso spürbar. Als um ca. 21.30 Uhr jederfrau und jedermann bereit war, durften wir endlich starten… aber genug der Worte, seht selbst…

Bei der folgenden Fotostrecke gibt es die Bilder von Daniel Diesenreither zu sehen, welche er mit der Drohne gemacht hat.

An dieser Stelle noch einmal ein herzliches Dankeschön für alle die mitgeholfen haben, die uns unterstützt haben, die mit dabei waren, die sich daran erfreut haben. Es war einfach besonders und wird uns allen noch lange in Erinnerung bleiben. DANKE

jugendtankstelle

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Die Jugendtankstelle ist beruflich in der Jugendarbeit angesiedelt ;-). Es ist ihr ein besonderes Anliegen, den jungen Almbewohner*innen ein Mehr an Aktivitäten, Möglichkeiten, Perspektiven und Denkweisen auf und rund um die Mühlviertler Alm zu bieten.